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Silber- und Bronzemedaille für Oberräder Rudernachwuchs auf Meisterschaften

(Dieter Baier, 03.07.2006)


Musste auf den Deutschen Jugendmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen dem schwülen Sommerwetter Tribut zollen: Der Hessendoppelvierer mit den Ruderern Jan Hendrick Caspar (Frauen-Ruderverein Freiweg Frankfurt), Sebastian Peter und Joachim Dey (RV Kurhessen-Cassel) und Sebastian John (FRG Oberrad) gewann nach verpatzten Halbfinallauf das kleine Finale in sicherer Manier.

„Mit den Ergebnissen, die unsere Aktiven auf den Meisterschaften des Deutschen Ruderverbandes errungen haben, können wir zufrieden sein”, so die Worte des Vorsitzenden Dieter Baier von der Frankfurter Ruder-Gesellschaft Oberrad.

Bereits am vergangen Wochenende kehrten die 17- bis 18-jährigen Junioren mit guten Platzierungen von den Deutschen Jugendmeisterschaften, die vom 22.06.-25.06.2006 auf dem Baldeneysee in Essen ausgetragen wurden, nach Frankfurt zurück.

So gelang Regina Pieroth im Juniorinnen-Doppelvierer der Sprung ins Finale. Dort verpasste sie nach einem spannenden Rennen mit ihren Renngemeinschaftspartnerinnen aus München (Constanze Duell) und vom RC Witten (Sina Geigenmüller, Julia Schulz) nur knapp den Sprung aufs Treppchen und musste mit dem für Sportler so undankbaren vierten Rang vorlieb nehmen.
Dennoch eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Ruderin im kommenden Jahr einen erneuten Anlauf zum „Sprung auf das Treppchen” in der Altersklasse der 17- bis 18-jährigen Juniorinnen in Angriff nehmen kann.

Mit großen Hoffnungen auf eine Medaille in der gleichen Bootsgattung fuhr auch der Oberräder Sebastian John nach Essen, gewann er mit seinen Renngemeinschaftspartnern Jan-Hendrik Caspar (Frauen-Ruderverein Freiweg Frankfurt, Sebastian Peter und Joachim Dey (RV Kurhessen-Cassel) auf den diesjährigen Internationalen Juniorenprüfungsregatten doch einige Rennen in dieser Bootsgattung
Leider wurde die Doppelvierermannschaft ein Opfer des an diesem Wochenende herrschenden schwülen Sommerwetters. Im samstäglichen Halbfinalrennen kam die Mannschaft nie so richtig in das Rennen hinein, so dass man am Ende völlig überraschend mit dem Bruchteil von einer Sekunde den Einzug ins Finale verpasste.
Im B-Finale am Sonntag wirkte die Mannschaft dann wie ausgewechselt und gewann dieses Rennen in sicherer Manier. Mit dieser Leistung hätte man im A-Finale ein gewichtiges Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden können.

Mit einer Silber- und einer Bronzemedaille kehrte der Rudernachwuchs der Frankfurter Ruder-Gesellschaft Oberrad vom Bundesentscheid im Jungen- und Mädchenrudern nach Hause, der vom 30.06.-02.07.2006 in Hürth ausgetragen wurde.

Insgesamt 15 Landesruderverbände hatten zu diesen Meisterschaften, die den sportlichen Saisonhöhepunkt der jugendlichen Ruderinnen und Ruderer darstellen, ihre Meldungen abgegeben, so dass in allen Bootsklassen volle Teilnehmerfelder zu verzeichnen waren.

Um es vorweg zu nehmen: Der von Christel Pieroth betreute Doppelvierer mit Steuermann schlug sich auf den Meisterschaften prächtig.
Über die 3000-Meter-Langstreckendistanz fuhren die 14-jährigen Aktiven mit Sebastian Hafner, Baris Harmanci, Georg Bulka, Robert Pieroth und ihrem Steuermann Lucas Gerbaldo die zweitbeste Zeit und wurden nur mit 1 Sekunde von dem Doppelvierer aus Sachsen-Anhalt geschlagen.
Spätestens als das Skullerquartett bei der abendlichen Siegerehrung für ihre Leistung mit der Silbermedaille belohnt wurde, war die doch leichte Enttäuschung über die äußerst knappe Niederlage schnell vergessen.

Mit Silber dekoriert wurde auch die in diesem Jahr für den Wassersportverein Offenbach-Bürgel an den Start gehende Oberräderin Maike Heftrich, die mit ihrer Ruderpartnerin Marie Anda vom WSV Offenbach-Bürgel im Mädchendoppelzweier der 14-jährigen über die 3000-Meter-Distanz eine starke Leistung ablieferte.

Richtig zur Sache ging es dann bei der sonntäglichen Bundesregatta über die Distanz von 1000 Metern, wo die zeitschnellsten Boote der Langstrecke gegeneinander antraten.
Auch hier zeigte der für das Hessen-Team startende Oberräder Jungen-Dopppelvierer, was in ihm steckt: Über die ganze Strecke lieferte sich das Skullerquartett einen erbitterten Zweikampf gegen den Doppelvierer vom Landesverband Sachsen (RC Wittenberg) und die Vertretung der brandenburgischen Ruderjugend (RC Havel). Erst im Endspurt gelang es diesen beiden Booten, sich etwas vom Oberräder Boot absetzen.
Für Sebastian Hafner, Baris Harmanci, Georg Bulka und Robert Pieroth und Steuermann Maximilian Krämer war der dritte Platz jedoch keine Enttäuschung, wenn man bedenkt, dass zu diesem Rennen insgesamt 21 Boote ihre Meldung abgegeben hatten.

Die Oberräder Skullerin Maike Heftrich zeigte dann mit Partnerin Marie Anda (WSV Offenbach-Bürgel) in ihrem Finalrennen, dass sie im A-Finale ein gewichtiges Wörtchen um die Medaillenvergabe hätte mitreden können. Ihr Sieg im B-Finale war zur keiner Zeit gefährdet.


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