Vorwärtsfahren, rückwärtsschauen

Mit freundlicher Genehmigung des Ruderers und Autors Peter  Sandmeyer

Vorwärtsfahren, rückwärtsschauen

Rudern als Lebenskunst: Von außen betrachtet, könnte die stundenlange, nur von kurzen Pausen unterbrochene Spazierfahrt auf Flüssen und Kanälen ereignisarm wirken. Doch die innere Wahrnehmung ist eine andere. Im Vierer mit Steuermann unterwegs von Frankreich nach Deutschland.

Rudern ist eine eigenartige Art der menschlichen Fortbewegung, doch vielleicht die philosophischste unter ihnen. Der Ruderer fährt vorwärts, blickt dabei aber immer zurück. Alles, was er sieht, ist schon vergangen, liegt hinter ihm und dem Boot, auf dem er fährt – die schöne Frau, die schöne Anlegestelle, das schöne Fotomotiv. Der Ruderer durchfährt eine Gegenwart, die er stets schon verlassen hat. Seinen Weg säumen tempi passati, verstrichene Gelegenheiten, verpasste Chancen. Das prägt seine Wahrnehmung der Welt und sein Verhältnis zu ihr. Rudern verhilft zu Kontemplation und einer Haltung gelassenen Loslassens. Es ist, sagen Kenner, die preußische Art der Meditation. Der amerikanische Soziologe und Autor Craig Lambert nennt es „eine Lebenskunst“.

Wir sind sechs auf dem Wasser, vier Ruderer, ein Steuermann und „Helmut“, unser Boot. Es ist elfeinhalb Meter lang, gebaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff, robust, aber etwas in die Jahre gekommen. Ähnliches könnte man für seine Crew sagen. Männer aus unterschiedlichen Baujahren und Berufen, im Alltag beschäftigt in Kanzleien, Redaktionen, Büros und Amtsstuben – auf dem Wasser: rudernde Philosophen. Unser Wasser ist normalerweise das der Hamburger Alster und ihrer Seitenarme, doch jetzt liegt die grüne Uferböschung des französischen „Canal des Vosges“ vor uns und eine Ruderstrecke von gut zweihundertfünfzig Kilometern in acht Etappen, von Épinal in Lothringen bis Trier in Rheinland-Pfalz. Deswegen gehören zwei weitere Männer zur Mannschaft, die den „Landdienst“ machen, Einkaufen, Mittagspicknick vorbereiten, Autos und Gepäck von einem Über- nachtungsort zum nächsten bringen. Jeder ist mit jedem mal dran: Rudern, Steuern, Autofahren, Gepäckschleppen. Für faire Verteilung der Aufgaben wird eigens ein „Buch der Gerechtigkeit“ geführt, denn: Alle Männer wollen immer nur das eine – rudern!

Die Strecke, die wir vor uns haben, führt nach Norden und nach unten. Épinal liegt knapp unterhalb der Europäischen Wasserscheide, von hier aus fließt alles, was fließt, nach Nordosten, dem Rhein und der Nordsee zu; in Trier werden wir mit unserem Boot mehr als hundertfünfzig Meter tief gesunken sein. Die Mosel, der wir entgegenfahren, ist deswegen skandiert von Schleusen, und der „Canal des Vosges“, der uns zu ihr führt, ist geradezu gespickt mit ihnen. Gleich sieben sind es auf den ersten fünfzehn Kilometern.

Doch das erste Schleusentor liegt vor uns wie die Tresortür von Fort Knox, versperrt und unüberwindlich. Dass die Schleusen am Kanal automatisiert sind, wussten wir. Jeder Wasserwanderer hat vor Fahrtbeginn bei der Verwaltung der französischen Wasserstraßen für deren Benutzung eine Genehmigung einzuholen und für ein Boot – „mu à la force humaine“, bewegt durch Menschenkraft – eine Maut von 39 Euro zu entrichten. Doch auf der Internetseite der Verwaltung stand nirgendwo, dass wir für die Schleusen auch eine  Fernbedienung brauchen.

Während sie beschafft wird, bleibt Zeit für ein kurzes Studium der Geschichte des Kanals. Der Grund für seinen Bau waren die Deutschen. Nach dem von Frankreich verlorenen Krieg 1870/71 musste ein Teil Lothringens an Deutschland abgetreten werden, und die Franzosen brauchten einen neuen Weg, um die Kohle und das Erz der Region in den Süden zu transportieren, ohne dabei das von den Boches besetzte Gebiet zuüberqueren. Inzwischen gibt es schon lange keine Kohleförderung mehr in Lothringen  und keinen Erzabbau, die Hochöfen sind erloschen, die wirtschaftliche Bedeutung der Kanäle ist Vergangenheit. „Früher hatten wir  mehr als zwanzig Frachtschiff-Schleusungen pro Tag“, sagt einer der letzten Schleusenwärter, die sich noch um deren Instandhaltung kümmern, „heute sind es keine zwanzig pro Jahr.“

Bei Flavigny-sur-Moselle überquert unser Kanal auf einem Viadukt das unordentliche Bett der Mosel, die hier Moselle heißt und ein windungsreicher breiter Fluss ist, flach und unbefahrbar, voller Steine und Sandbänke, aber auch voller Forellen, die unter dem Viadukt im kristallklaren Wasser auf der Stelle schwänzeln.

Bei Neuves-Maisons wird der Kanal breiter, und die Schleusenkammern werden größer. Hier stand noch vor fünfzig Jahren ein Stahlwerk mit dreitausend Mitarbeitern. Heute sind gerade noch dreihundert Arbeiter damit beschäftigt, Schrott in Stahldraht zu verwandeln.

Ruhiges Rudern also. Selten ein Motorboot mit französischer oder holländischer Flagge, noch seltener ein deutsches. Viele Kilometer lang sind wir das Einzige auf dem schmalen Wasser, was sich bewegt. Man durchfährt eine unspektakuläre, aber wohltuende Landschaft. Angler und Reiher säumen das Ufer und immer wieder die leerstehenden Kathedralen einer untergegangenen Industrie. Spinnereien, Textilfabriken, Manufakturen waren einst der Stolz der Region. Heute ist das Leben ländlich, und die kleinen Ortschaften sind provinziell, was in Frankreich kein Schimpfwort ist. „Toul ist ein Nest“, notierte Theodor Fontane hingegen verächtlich, als er dort, wo Mosel und Maas zusammenfließen, 1870 Material aus dem Kriegsgebiet sammelte: „Es machte den Eindruck auf mich wie Spandau vor dreißig Jahren.“ Doch der preußische Dichter sollte sich noch nach dem piefigen Toul zurücksehnen, denn kurz darauf wurde er von den Franzosen als preußischer Spion festgenommen und für drei Monate auf der Atlantikinsel Oléron festgesetzt.

Heute promeniert man in Toul am frühen Abend um die zentrale Place des Trois-Évêchés, auf der üppiger Blumenschmuck den kunstvollen Springbrunnen umwuchert, trifft für den Apéritif seine Wahl  zwischen der „Bar Central“ und der „Bar de France“, nippt am Ricard oder Edelzwicker, schaut den Hunden zu, die ihre Herrchen von Baum zu Baum zerren, wartet darauf, das Monsieur Hulot um die Ecke kommt, und gewinnt den Eindruck, dass das ganze Leben ein langer ruhiger Fluss ist. Der Ort mit seinen fünfzehntausend Einwohnern ist im Ruhestand, gewissermaßen verdient. Immer wieder stand er im Zentrum der Unruhe, die Französische  Revolution zerschlug den kompletten Bilderschmuck der schönen Kathedrale, Heere kamen und gingen wie durch eine Drehtür, und deutsche Bomben legten 1940 die halbe Stadt in Trümmer.

Überall entlang unseres Kanalweges passieren wir die Reste von Festungen, Spuren von Belagerungen und Schlachten; Erinnerungen daran, dass wir durch das Herz des alten Europas rudern, altes, reiches Kulturland, Jahrhundertelang von vielen Herrschern begehrt, immer wieder umkämpft, erobert, zurückerobert und zerstört. Und immer wieder aufgebaut. Und als die Kriege endlich vorbei waren, da wurden im Osten die Zechen geschlossen und im Westen die Erzgruben stillgelegt. Die Arbeitslosigkeit ist bis heute hoch, doppelt so hoch wie jenseits der deutschen Grenze, die Jugendarbeitslosigkeit noch höher. Und trotzdem sinkt die Zahl der Arbeitspendler nach Deutschland, weil die Sprachgrenze wächst. Immer weniger junge Lothringer lernen Deutsch, immer weniger Saarländer sprechen Französisch.

Rudern ist die ideale Methode für diese manchmal melancholische Spazierfahrt durch Geschichte und Gegenwart eines Grenzlandes. Mit dem beherzten Schritt auf das schwankende Boot verlässt man denHerrschaftsbereich der üblichen Statik und Statistik, gewinnt Abstand undhat dann unterwegs immer schon alles hinter sich. Das Denken verliert sich. Im Gleichtakt der Skulls gleiten wir über den ruhigen Kanal, spüren Wind und Sonne auf der Haut, das gurgelnde Wasser unter uns, die schmeichelnde Eleganz der Bewegung, deren Urheber wir selbst sind. Alle Wahrnehmungskanäle öffnen sich und werden von neuem Leben durchströmt. Und gleichzeitig lässt alles Grübeln im Kopf nach. Von außen betrachtet, könnte die stundenlange, nur von kurzen Pausen unterbrochene Wasserarbeit auf dem Kanal ereignisarm wirken. Doch die innere Wahrnehmung ist eine andere. Das hängt auch mit dem Takt der Bewegung zusammen, einem schwingenden stetigen Rhythmus, der das Boot vorwärtstreibt und im Ruderer das eigenartige Gefühl einer dynamischen Trance hervorruft.

Der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson, Autor von „Die Schatzinsel“ sowie „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“, hat solche Empfindungen anlässlich einer Bootstour auf der Oise in Frankreich mit selbstironischem Unterton beschrieben: „Ich habe eine halbe Stunde damit zugebracht, meine Ruderschläge zu zählen, und dabei Hunderte vergessen. Ich schmeichele mir, dass nicht einmal sterbende Tiere diese niedrige Form von Bewusstsein unterbieten können. Und was für ein Vergnügen das war! Was für eine herzliche, duldsame Stimmung das mit sich brachte! Da ist nichts Pedantisches mehr an einem Menschen, der diesen Zustand erreicht hat, diese einzig mögliche Apotheose im Leben, die Apotheose der Benommenheit; er beginnt sich würdevoll und langlebig wie ein Baum zu fühlen.“

Nancy reißt uns aus der Benommenheit mit einer Apotheose von Barock und Jugendstil. Prachtvolle alte Residenzstadt, Weltkulturerbe, das kaum einer kennt, mit der grandiosen Place Stanislas im Zentrum, benannt nach Stanislas Leszcynski, einem lothringischen Herzog polnischer Herkunft, der seine politische Macht an einen französischen Gouverneur abtreten musste und zum Ausgleich seinen Ehrgeiz dafür einsetzte, ein städtebauliches Juwel zu schaffen: das Barockviertel Ville Neuve, das er im Rokoko-Stil vollenden ließ. „Nie habe ich so deutlich empfunden wie hier, worin das bauliche Geheimnis des Rokoko besteht“, notierte der Schriftsteller Werner Bergengruen: „Geometrie von Rosen  überblüht.“ Den Abend verbringen wir in der legendären Brasserie „L’Excelsior“, die man eigentlich Prasserie nennen müsste, einem ebenso großen wie großartigen kulinarischen Jugendstil-Tempel, und essen eine seiner Spezialitäten: „Choucroute de Poissons“,  Sauerkraut mit verschiedenen Fischfilets.

Nach der Kultur wieder die Natur. Der Fluss ist jetzt breiter und mäandert in  schönen Schwüngen, hohe Bäume und dichtes Buschwerk begleiten ihn zu beiden Seiten, das Boot gleitet abwechselnd durch pralle Sonne und tiefen Schatten. Wir sind als Ruderer, schrieb Craig Lambert, „Bewohner eines Zwischenreiches zwischen Himmel und Wasser, zwischen dem Karpfen und dem Kormoran. Zwischen dem feuchten und dem luftigen Element schwebend, bewohnen wir ein Niemandsland, wo sich ein Fenster zu Geheimnissen auftut, die dem, der festen Boden unter den Füßen hat, verborgen bleiben. Zwischen Dunkel und Schatten, Sonnenlicht und Nacht dahingleitend, bewegen wir uns in der Zone der Entdeckungen.“

Besonders schön ist es, wenn sich die Entdeckungen in der Natur mit denen der Kultur abwechseln. Im freundlichen Pont-à-Mousson, früher  Moselbruck, steht eine ehemalige Abtei des  Prämonstrantenserordens, die im Krieg zerstört und vom französischen Staat als Zentrum für religiöse Kunst und Veranstaltungen wieder aufgebaut wurde. Die ehemaligen Zellen der Mönche wurden zu komfortablen Hotelzimmern ausgebaut. Nach dem Frühstück im einstigen Refektorium kann man im Kreuzgang um einen wunderbaren Duftgarten wandeln, dessen Blumen und Büsche der Parfümherstellung dienen.

Eine ernüchternde Entdeckung machen wir dann an einer der letzten Schleusen vor Metz. Herr über diese Schleuse ist Philippe Mécrin, ein kleiner dicker Mann mit Cargo-Shorts und Stirnglatze, aber einer Paragraphenhörigkeit, dass preußische Beamte alter Schule in ihm ihren Meister fänden. Er ist der erste Schleusenwärter, der nicht nur unsere Fahrerlaubnis für die französischen Wasserstraßen penibel kontrolliert, sondern auch feststellt, dass uns eine zusätzlich erforderliche „Autorisation“ fehlt. Ohne diese Befugnis aber dürfe er unser Boot nicht schleusen. Basta. Und die vierunddreißig Schleusenwärter, die uns vorher durchließen, fragen wir? Haben alle gegen die Vorschriften verstoßen, wettert Monsieur Mécrin; bei der nächsten Versammlung werde er das zur Sprache bringen. Der pflichtbewusste Schleusenwärters macht seine Entdeckung leider an einem Freitag, der einem französischen Feiertag folgt, die Präfektur, in der die „Autorisation“ zu bekommen wäre, nutzt den Brückentag und ist geschlossen. Und nun? Warten bis Montag, sagt der unerbittliche Wärter, er jedenfalls werde seine Schleuse keinen Zentimeter für uns öffnen.

Das Boot um die Schleuse herumzutragen ist keine Alternative. Es ist ja kein Faltboot, sondern ein schweres Modell. Und es gibt da einen Höhenunterschied zu überwinden, der die Schleuse ja überhaupt erst nötig macht. Einer unserer Herren hatte einen Motorradunfall und hat seither nur noch ein Bein, was ihn als Träger ziemlich  disqualifiziert. Kurz: Es wird telefoniert und gewartet und wieder telefoniert und wieder gewartet.

Es vergehen insgesamt viereinhalb Stunden, bis Mécrins Vorgesetzter seine  Vorgesetzten erreicht hat und die ihre Vorgesetzten angerufen haben, bis schließlich die Direktorin des Abschnitts Nancy der VNF (Voies navigables deFrance) persönlich an ihrem Gartentisch entscheidet, dass uns eineAusnahmegenehmigung erteilt werden solle. Doch selbst nach dieserEntscheidung will der standhafte Schleusenwärter uns erst passieren lassen, wenn ihm die Genehmigung auch per Fax vorliegt. Zum Glück hat er bald Feierabend. Der Kollege, der ihn ablöst, tippt sich einmal an die Stirn und lässt uns durch.

Im Ruderclub von Metz werden wir sehr gastfreundlich empfangen und auf Deutsch begrüßt. Am Steg herrscht reger Betrieb, der Fluss bildet hier Schleifen und mehrere Arme, er weitet sich zu Wasserflächen, auf denen auch Regatten ausgetragen werden können, ein schönes Revier. Auffällig viele Jüngere sitzen in den Booten, Männer und Frauen, Metz hat eine große Universität mit fünfzehntausend Studenten. Seit mehr als hundertfünfzig Jahren wird hier schon gerudert, der Club wurde 1861 gegründet.

Unser „Hamburger und Germania Ruderclub“ an der Alster ist noch fünfundzwanzig Jahre älter, der älteste auf dem Kontinent, die Keimzelle des damaligen Modesports, der sich dann in ganz Deutschland ausbreitete. Zur Hamburger Gründungszeit blickten die durch Seefahrt und Handel reich gewordenen Kaufleute der Stadt bewundernd nach England, wo sich neben den alten Earls und Lords als neues gesellschaftliches Vorbild der Typus des Gentleman herausgebildet hatte, in dem sich feudale Umgangsformen mit bürgerlichem Leistungsdenken vereinten. Und die nacheifernden Gentlemen der Hansestadt importierten aus England nicht nur den Kleidungs- und Lebensstil ihrer Vorbilder, sondern auch deren Sportarten Reiten, Rudern und Segeln. Im Jahr 1835 wird das erste Pferderennen in Wandsbek ausgetragen, von 1836 an paradieren junge Herrenruderer in langen weißen Hosen und weißem Hemd mit plissierter Brust, rot-weißer Jacke und blauer Mütze mit flatternden Seidenbändern auf Alster und Bille und die Elbe hinunter zu den Landhäusern der reichen Reeder. Und nach der Gründung des „Norddeutschen Regatta Vereins“ 1868 finden auch die ersten Segelwettfahrten auf der Alster statt. Ein paar Jahre vergehen noch, dann wagen sich die ersten Ruderer auch zu „Wanderfahrten“ auf die holsteinischen Seen und nach und nach auf alle erreichbaren Flüsse des Landes. Deren Tradition setzen wir fort, allerdings ohne plissierte Hemden.

Von Metz bis Trier sind es noch genau hundert Kilometer, drei Tage. Die letzten Schweißbäche auf dem Rücken, wenn die Sonne hoch steht, die letzten Mittagspicknicks im Uferschatten mit frischem Baguette, Käse, Schinken und regionalen Mirabellen. Die Landschaft wird hügliger, die ersten Weinberge und Vorboten des rieslingseligen Massentourismus tauchen am Ufer auf, „Dégustation de vins“, Fahrgastschiffe, Hüpfburgen und holländische Camper. Bei Schengen in Luxembourg gibt es noch einen denkwürdigen Stopp am Europadenkmal und einer Metallsäule, auf der alle Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft mit einem Stern und den bedeutendsten Insignien ihrer Nation verewigt sind; Deutschland mit dem Kölner Dom, dem Brandenburger Tor, dem Mercedes-Stern, einem Fußball und einem Gartenzwerg. Dann, hinter Luxembourg, wird die Moselle zur Mosel, und wir sind am Ziel.

Und genau da erreicht uns ein Anruf aus der Präfektur von Nancy, in dem sich ein Mitarbeiter mit ausgesuchter Höflichkeit nach unserem Befinden und dem Verlauf unserer Reise erkundigt, sich für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigt und uns für künftige Fahrten jede erdenkliche Hilfe anbietet.